Michael Behn
Wasserfarben
16. Juli – 21. August 2010
Mi. – Sa.: 14°° – 19°° Uhr
Eröffnung:
Do., 15. Juli, 19°° – 21°° Uhr
Von Wollen kann keine Rede sein *
In dieser Ausstellung zeigen wir neue Aquarelle im Postkartenformat von Michael Behn. Einige davon waren bereits bei den Ausstellungen: "Langsamer, kleiner, weniger" und der Gründungsausstellung der "Hanseatischen Gesellschaft für Wasserfarbenmalerei" (HGfW) zu sehen.
Bei den Aquarellen kann man eigentlich kaum noch von Malerei sprechen. Es sind eher Malereireste oder "Färbungen", die, teilweise ohne einen Pinsel zu benutzen, durch Eintauchen in ein Becken bzw. durch Auswaschen entstehen. Es spielen also viele nichtgewollte oder zufällige Elemente eine Rolle. In den kleinen Aquarellen wird ein fragiles aber präzises Verhältnis von zufälligen und beabsichtigten Prozessen fixiert. Umso erstaunlicher, dass dabei doch so etwas wie eine persönliche "Handschrift" sichtbar wird.
* von Nichtwollen auch nicht
It's not a case of wanting to *
The new watercolors by Michael Behn are in the postcard format. Some of them were done on the occasion of the exhibitions "slower, smaller, less" and the exhibition of the "Hanseatic Society of watercolor painting" (HGfW).
Yet one could hardly call these new watercolors paintings. Rather, they are painting leftovers or "colorings" which were achieved partially without using a brush but by dipping the sheet into a basin or by washing it out. Many accidental or chance elements play a part. In the small watercolors a fragile but precise balance between random and desired processes is fixed. Astonishingly, something like a personal "handwriting" becomes visible.
* neither of not wanting to