Stella A.
Galerie/Edition

Akio Suzuki
»ta yu ta i« 2005

21. 10. - 26. 11. 2005

 





»ta yu ta i« 2005

"Der Ausstellungstitel »ta yu ta i« (ziellos treibend, leicht schwebend) war ursprünglich der Titel eines Musikstückes für vier selbstgebaute Bambusflöten, das ich im Auftrag von »Ensemble Zwischentöne« in Berlin 2001 komponiert hatte. Dabei beabsichtigte ich die Obertöne im Fluss der Zeit in der Form von Punkt-Linie-Punkt zu realisieren und - um den vier Spielern meine Klangvorstellung darzustellen- produzierte ich ich eine Simulation auf einer CD: Die Aufnahmen der jeweiligen Flötenklänge A, B, C und D in einer einfachen Melodienkombination wurden durch Überspielen aufeinandergeschichtet.

Bei der Aufführung sollten der Anfang und die Reihenfolge der Flötenspieler versetzt werden. Dadurch entstanden verschiedene Melodien. Diese Idee der Musik habe ich gelegentlich so ins Bild umgesetzt, indem ich die Comic-Serie »Akio der Kater«, welche die Aufnahmeszenen zeigen, übereinander fotokopiert habe. Aus diesem Spiel heraus entwickelte sich die Idee der »Akkumulationsbilder« mit den Zeichnungen, die seit über zehn Jahren in der Korrespondenz mit meinen Freunden entstandensind. Ich habe sie geordnet und hier in fünfzehn Heften zusammengefasst."
Akio Suzuki

Akio Suzuki ist in Berlin durch verschiedene Aufführungen und Ausstellungen bekannt. 1994 war er Stipendiat des Berliner Künstlerprogramms des DAAD. Seine Werke waren u. a. durch Projekte wie 1996 »Otodate« beim »sonambiente - festival«, 1999 in der DAAD-Galerie, 2000 in der Parochialkirche und der »gelben Musik« und 2002 im SFB zu hören und zu sehen. Suzuki hat mit Künstlern wie Takehisa Kosugi, Rolf Julius u.a. zusammengearbeitet. Seine Werke wurden seit 1975 auf internationalen Festivals und Ausstellungen aufgeführt, (u.a.: Festival d'Automne, Paris1978, Documenta 8, 1987, »A«-Sound Works, Stadtgalerie Saarbrücken, 1997).

Seine frühen Forschungen und Aktionen nannte er "Self Study Events", so z. B. das Werfen von "altem Zeug" eine Treppe hinunter (»Throwing, from Staircase«, 1963). Für seine Klangexperimente und Installationen verwendete er auch späterGebrauchsgegenstände wie Zeitungspapier oder Teller. In der Nachfolge von John Cage macht Akio Suzuki in seinen Werken Klänge in einer Weise "sichtbar", daß sie z. T. nur noch in der Imagination zu "hören" sind. Der Betrachter wird angeregt, seiner Umgebung zu lauschen, ein Zuhörer zu werden.

Dörte Behn, Jürgen Liefmann
Home Office
Sara Sizer - Beacon
Drucksachen / printed matter
Michael Bause
Malerei
Eddie Bonesire
Walter Benjamin
Peter Scior - Chroma
Nanaé Suzuki
In Cognito
Intuition.
Hommage à Beuys
Sara Sizer - Half a Sky
Christian Schiebe
Feldzeichnungen
Hans Bötel
Arbeiten auf Papier
THINK SMALL!
Jürgen Liefmann
Bilder und Zeichnungen
Nanaé Suzuki
Paare und Schatten
Peter Scior - Plan
Michael Behn
Die Welle
Ample Food for
stupid thought
Andreas Seltzer
Die Sonne von Mexiko II
Katharina Kohl Gedächnislücken
Eddie Bonesire
Chamber Music
Jürgen Liefmann
Christian Schiebe
Gita Fuori, Stefan Wolf
Peter Scior - Still
Gabriele Jerke
Kleine Funde
Fünf Sterne
Printer's Delight Vol. 2
Camera Works
Printer's Delight
Bits & Pieces
Vier Hanseaten
Vom Zeichnen
Duchampiana
Dörte Behn, Jürgen Liefmann
Milena Aguilar
Vergessene Landschaften
Wols - zum 100 Geburtstag
Nanae Suzuki
Wie ein Fisch im Wasser
Peter Scior - Stays
Something Else about Fluxus
C. Hillers, M. Eichhorn
Lyric Pieces & Lacktope
Peter Torp
Besenverwahrschrein
Stellarium II
Andreas Seltzer
Die Welt ist klein
Hanseatische Gesellschaft
Selten & Schön
Nataly Hocke, Doris Sprengel
Utopia Parkway
Peter Scior - Interieurs
Michael Behn - Wasserfarben
Delay included
inkl. Verzögerung
Langsamer, kleiner, weniger
Wir aber wollen uns erinnern
Henning Brandis
Andreas Seltzer
Nanaé Suzuki
Alison Knowles
Katharina Kohl
Joseph Beuys, Dieter Roth
Peter Torp, Track's Tat
Neue Subjektive Malerei
Christoph Mauler II
Weißensee 8
Eva Bernhard
Salt Seller
Nanaé Suzuki
Peter Scior, Rudolf Stehr
Fritz Balthaus
Marcel Duchamp, Francis
Picabia, Man Ray
Anonym - Autor unbekannt
Daniela von Nayhauß
Timothy van Laar
Eindrücke aus Altona
Hans Bötel - Aquarelle II
mehr Salz
Akio Suzuki - ta yu ta i
Folke Hanfeld
Kleines Stellarium
Daniela Ehemann
Karen Lebergott
24 Cézannes
Bud Powell - Time Waits
Berengar Laurer
Thomas Riedelchen
Akio Suzuki - Notenblätter
Eva-Maria Schön
Nanaé Suzuki
Peter Scior - Fenster
Susanne Roewer
Marc Pätzold
Simple Art
Blues - 36 Miniaturen
Hans Bötel - Aquarelle I
d'après George Brecht
Ludwig Gosewitz
Marcel Duchamp - Radierungen
Marc Pätzold - housewarming
Milena Aguilar - 10 x 12
Wohin jetzt?
Stella - Starlights
Hans Bötel - Bilder
Wols - Photos, Radierungen
Christoph Mauler
James Geccelli
Husen Ciawi
Thomas Kapielski
Ellen Kobe - Sah ein Knab...
Stella A's Gabentisch
Void
Blumen etc.
Nackte Erscheinung
Stella Armut