Stella A.
Galerie/Edition

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Christian Schiebe

Sea & Sky

Für Robert Lax

Zeichnungen 

Eröffnung: So., 24. März, 15 – 18 Uhr

24. März – 25. Mai 2024

Öffnungszeiten:
Mi. – Sa.: 14 – 18°°
oder nach Vereinbarung

Diese Ausstellung ist dem amerikanischen Dichter Robert Lax gewidmet. Wir zeigen Zeichnungen von Christian Schiebe, die er zu Gedichten aus dem Zyklus Sea & Sky von Robert Lax ausgewählt hat. Die Zeichnungen von Christian Schiebe zeichnen sich durch Reduktion und Konzentration aus, wie man sie auch in den minimalistischen Gedichten von Robert Lax finden kann.

Die Zeichnungen sind von Christian Schiebe als „Wand-Objekte für einen stillen Raum“ konzipiert. Über das Gitter, das Fragment, die Spur und das Material werden Aspekte des Anfänglichen und des Vergänglichen behandelt.

Die kleinformatigen Bleistift-, Feder- und Farbstiftzeichnungen, die zwischen Unbestimmtheit und Präzision wechseln, lassen durch Wiederholung und Variation Schwebezustände entstehen.

Robert Lax wurde 1915 in Olean, New York geboren. Er studierte in den dreißiger Jahren an der Columbia Universität in New York. Der Dichter Thomas Merton und der Maler Ad Reinhardt waren u.a. seine Weggefährten. 1949 zog er mit einem Zirkus durch Kanadas Westen. 1950/51 lebte er in Paris und in Marseille, im Sommer 1951 besuchte er Rom und reiste wieder mit einem Zirkus durch Italien. Später arbeitete er für den New Yorker und Time Magazine und 1953 als Mitherausgeber der Zeitschrift Jubilee. Nach ausgedehnten Reisen in Italien und Frankreich in den fünfziger Jahren übersiedelte er 1962 nach Griechenland, zuerst auf die Insel Kalymnos und später auf die Insel Patmos. Nach eigener Aussage zog er auf die Inseln, auf der Suche nach einem Ort, an dem er preisgünstig leben und in Ruhe an seinen Gedichten arbeiten konnte.

Kurz vor seinem Tode im Jahr 2000 kehrte er in seine Heimatstadt Olean zurück.

Das Werk von Robert Lax erlebte wechselnde Phasen von Anerkennung und Vergessen. Seine Bekanntheit in Deutschland gründet sich u.a. auf den außergewöhnlichen Dokumentarfilm von Nicolas Humbert und Werner Penzel aus dem Jahr 1999. Erfreulicherweise kann man diesen Film, der das Leben von Robert Lax auf der griechischen Insel Patmos begleitet, auf YouTube anschauen.Why should I buy a bed when all that I want is sleep? - A chamber film with Robert Lax

Wir möchten Sie zu der Ausstellung: Christian Schiebe, Sea & Sky. Für Robert Lax herzlich einladen. 

                               Dorle Döpping & Michael Behn




Sea & Sky

This exhibition is dedicated to the American poet Robert Lax. We present drawings by Christian Schiebe which he selected in relation to poems from the cycle Sea & Sky by Robert Lax. These drawings are marked by deduction and concentration comparable to the poems by Robert Lax.

The drawings were considered by Christian Schiebe as „wall objects for a silent room“. By using the lattice, the fragment, the tracks and the material aspects of the initial and the ephemeral are dealt with.

The small-size pencil and pen drawings alternate between uncertainty and precision. By repetition and variation they capture a state of suspence.

Robert Lax was born 1915 in Olean, New York. In the thirties he studied at the Columbia university in New York. The poet Thomas Merton and the painter Ad Reinhard were some of his companions at that time. In 1949 he travelled with a circus through Western Canada, in 1950/51 he was living in Paris and Marseille. In the summer of 1951 he visited Rome and again travelled with a circus through Italy. Later on he worked for the New Yorker and Time Magazine, in 1953 as co-editor of the Jubilee magazine. After extensive travels in Italy and France in the fifties he settled in Greece, first on the isle Kalymnos, later on the isle of Patmos. In his words he moved there in search of an inexpensive place to live and work on his poems.

Shortly before his death in 2000 he went back to his hometown Olean.

The work of Robert Lax has seen various phases of recognition and oblivion. In Germany he is known largely due to the extraordinary documentary by Nicolas Humbert and Werner Penzel in 1999. Fortunately, this film which follows the life of Robert Lax on the greek isle of Patmos, can be seen on YouTube: Why should I buy a bed when all that I want is sleep?- A chamber film with Robert Lax.

                               Dorle Döpping & Michael Behn

Christian Schiebe
Sea & Sky
Michael Behn
Tender Blossoms/Zarte Blüten
Dörte Behn, Jürgen Liefmann
Home Office
Sara Sizer - Beacon
Drucksachen / printed matter
Michael Bause
Malerei
Eddie Bonesire
Walter Benjamin
Peter Scior - Chroma
Nanaé Suzuki
In Cognito
Intuition.
Hommage à Beuys
Sara Sizer - Half a Sky
Christian Schiebe
Feldzeichnungen
Hans Bötel
Arbeiten auf Papier
THINK SMALL!
Jürgen Liefmann
Bilder und Zeichnungen
Nanaé Suzuki
Paare und Schatten
Peter Scior - Plan
Michael Behn
Die Welle
Ample Food for
stupid thought
Andreas Seltzer
Die Sonne von Mexiko II
Katharina Kohl Gedächnislücken
Eddie Bonesire
Chamber Music
Jürgen Liefmann
Christian Schiebe
Gita Fuori, Stefan Wolf
Peter Scior - Still
Gabriele Jerke
Kleine Funde
Fünf Sterne
Printer's Delight Vol. 2
Camera Works
Printer's Delight
Bits & Pieces
Vier Hanseaten
Vom Zeichnen
Duchampiana
Dörte Behn, Jürgen Liefmann
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Vergessene Landschaften
Wols - zum 100 Geburtstag
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Wie ein Fisch im Wasser
Peter Scior - Stays
Something Else about Fluxus
C. Hillers, M. Eichhorn
Lyric Pieces & Lacktope
Peter Torp
Besenverwahrschrein
Stellarium II
Andreas Seltzer
Die Welt ist klein
Hanseatische Gesellschaft
Selten & Schön
Nataly Hocke, Doris Sprengel
Utopia Parkway
Peter Scior - Interieurs
Michael Behn - Wasserfarben
Delay included
inkl. Verzögerung
Langsamer, kleiner, weniger
Wir aber wollen uns erinnern
Henning Brandis
Andreas Seltzer
Nanaé Suzuki
Alison Knowles
Katharina Kohl
Joseph Beuys, Dieter Roth
Peter Torp, Track's Tat
Neue Subjektive Malerei
Christoph Mauler II
Weißensee 8
Eva Bernhard
Salt Seller
Nanaé Suzuki
Peter Scior, Rudolf Stehr
Fritz Balthaus
Marcel Duchamp, Francis
Picabia, Man Ray
Anonym - Autor unbekannt
Daniela von Nayhauß
Timothy van Laar
Eindrücke aus Altona
Hans Bötel - Aquarelle II
mehr Salz
Akio Suzuki - ta yu ta i
Folke Hanfeld
Kleines Stellarium
Daniela Ehemann
Karen Lebergott
24 Cézannes
Bud Powell - Time Waits
Berengar Laurer
Thomas Riedelchen
Akio Suzuki - Notenblätter
Eva-Maria Schön
Nanaé Suzuki
Peter Scior - Fenster
Susanne Roewer
Marc Pätzold
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Blues - 36 Miniaturen
Hans Bötel - Aquarelle I
d'après George Brecht
Ludwig Gosewitz
Marcel Duchamp - Radierungen
Marc Pätzold - housewarming
Milena Aguilar - 10 x 12
Wohin jetzt?
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Wols - Photos, Radierungen
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Stella A's Gabentisch
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Blumen etc.
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